„Für uns war es von Anfang an klar, dass es sehr schwer werden würde.“ (Mareike Nietiedt)
Auch in Bochum bewies Westfalias Nummer eins Anastasiya Vasylyeva ihre Klasse. Im Spitzeneinzel setzte sich die 21-jährige Ukrainerin klar mit 6:2 und 6:0 gegen Carolin Daniels durch. Damit hat sie alle ihre Einzel gewonnen, einmal hatte sie jedoch gefehlt.
Wichtig war der Sieg von Celine Beermann an Position drei gegen Hanna Krampe. Nach mit 1:6 verlorenem ersten Satz gewann die Westerkappelnerin den zweiten Durchgang mit 7:6. Im Champions-Tie-Break setzte sie sich dann mit 10:2 durch. Mareen Beermann, Mareike Nietiedt und Alessa Gravemann, die anstelle von Alexandra Preuß an Position sechs zum Einsatz kam, verloren ihre Matches jeweils in zwei Sätzen.
Um den Gesamtsieg davon zu tragen, mussten jetzt noch zwei von drei Doppeln gewonnen werden. Und das gelang auch dank der Erfolge von Vasylyeva/Celien Beermann (6:1/6:4 gegen Daniels/Krampe) und König/Nietiedt (ebenfalls 6:1/ 6:4 gegen Lücke/Funke). Mareen Beermann/Gravemann verloren gegen Range/Groenen in zwei Sätzen. Aber über den Sieg, der vielleicht noch sehr wichtig sein kann, durften sich die Westerkappelner Gäste freuen.
„Unser Ziel war der Klassenerhalt, ob es gereicht hat, wissen wir aber noch nicht“, so Mareike Nietiedt nach dem letzten Spiel. „Für uns als Neuling war es von Anfang an klar, dass es sehr schwer werden würde., als wir die Mannschaftsmeldungen gesehen hatten.“ Allerdings sei es auch oft schwer gesehen, sich auf die Gegner einzustellen. „Mal spielten die mit drei Ausländerinnen, in der Woche darauf war keine dabei“, so Nietiedt. „Insgesamt geht aber die Saison so in Ordnung.“
Viel hängt jetzt noch davon ab, wie viele Mannschaften aufsteigen und wer von oben dazu kommt. Auch könnten sich noch Mannschaften abmelden. „Spätestens bis zum 10. Dezember muss alles entschieden sein“, sagt Nietiedt in der Hoffnung, vielleicht doch schon eher Bescheid zu wissen.
Franziska König gewann ihr Match in Bochum durch Aufgabe ihrer Gegnerin!
Foto: Niklas Tüpker
Bericht: Uwe Wolter
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Glücklicher Erfolg in Bochum