Nach dem völlig überraschenden Auftakterfolg in Herford – die Damen haben im Sommer den Aufstieg in die Regionalliga geschafft – war am Samstag der
Spitzenreiter aus Warendorf im Sportpark zu Gast.
Warendorf kam in Bestbesetzung, alle in den Deutschen Ranglisten vertreten.
An Position 2 war es Mareike Grieneisen, die nach etlichen vergebenen Matchbällen, mit 7:6 und 7:6 gegen Paula Ribbert den ersten Punkt für
Westerkappeln holte. Alessa Gravemann musste nach starken ersten Satz leider verletzungsbedingt das Match abgeben. Im Topspiel traf Celine Beermann-Allendorf auf Marlene Specht aus dem WTV Nachwuchskader in Kamen.
Nach einem gewonnenen und verlorenen Satz musste der Tiebreak entscheiden. In dem hochklassigen Match war es dann die Cleverness und Nervenstärke von Celine Beermann-Allendorf, die mit 10:6 den 2. Sieg für Westerkappeln holte.
Ganz eilig hatte es Nicole Wandel an Position drei, die Julia Niemeyer mit 6:0 und 6:1 besiegte.
Ein vierter Punkt musste her, Wandel und Dreier verloren ihr Doppel, also war das Doppel Beermann-Allendorf/Grieneisen gefordert, 6:2 und 4:6 gegen
Specht/Dembeck, Champions-tiebreak, und wieder zeigten die beiden Westerkappelner in einem tollen Spiel ihre Nervenstärke und gewannen mit
10:6.

Die Damen 30 wollten da nicht nachstehen, nach ihrem 5:1 Heimerfolg gegen TG Bochum 49 ging es am Sonntag nach Lemgo. Nach einer krankheitsbedingten Absage einer Spielerin musste Mareike Grieneisen nochmal ran. Sie gewann ihr Einzel glatt mit 6:0 und 6:1. Ebenso glatt setzte sich Alexandra Seffrin an Position drei durch. Nach den
Niederlagen von Erika Schnaas und Stefanie Beimforde, setzte man auf die Doppelstärke, Seffrin/Schnaas machten kurzen Prozess, Grieneisen/Beimforde taten sich schwer, 7:6 und 6:7, also tiebreak, das können die Westerkappelner, 10:4! 4:2 Auswärtssieg, das Team grüßt, wie die
Damenmannschaft von der Tabellenspitze.

Ihr erstes Spiel in der Verbandsliga hatten die Herren 55. Franz Lobenberg brachte das Team mit 1:0 in Führung, den zweiten Punkt holte Matthias
Heithecker, der im dritten Satz erfolgreich war. Den dritten Punkt zum 3:3 holten dann, in einem super spannenden Match Lobenberg/Fiedler mit 12:10 im
Match-tiebreak.

Den ersten Sieg holten die Damen 60 in der Verbandsliga. Nach Auftaktniederlagen gegen den Gruppenfavoriten aus Marsberg mußte man am
Samstag in Weitmar antreten. Endlich konnte man mal in der besten Aufstellung spielen, da gab es für Weitmar wenig zu holen.
Paola Brizzi, Dagmar Friggemann, Bettina Reiser und Kornelia Hemmer-Schulte gewannen ihre Einzel und waren auch in Doppeln zu bezwingen. Am nächsten Samstag geht es im Heimspiel gegen Mauritz Münster um den Tabellenplatz 2.

Tennisdamen sorgen weiterhin für Furore

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert